Dienstag, 25. November 2014
Depression und Umgang mit Cannabis
Hallo,

erst einmal möchte ich mich kurz vorstellen, ich bin nun Mitte 30, gelernte Drogistin und leide nun seit mehr als 10 Jahren an Depressionen. Angefangen hatte es mit einem Burn Out, mit Mitte 20. Aber der eigentliche Ursprung liegt wohl in meiner Kindheit.

Mit diesem Blog, möchte ich mir Luft machen, über meine Erfahrungen mit dieser Krankheit berichten und ein wenig Aufklärungsarbeit leisten. Da es immer noch ein Tabu Thema ist und viele nicht wissen, was ist mit uns Depressiven genau los und wie man mit uns umgehen sollte. Denn, Ratschläge wie: „Jetzt reiß dich mal zusammen“ & „Nimm ein heißes Bad, dann geht es wieder“ hilft mir/uns nicht, im Gegenteil. Es zieht nur noch mehr runter. Man macht sich eh schon die ganze Zeit Vorwürfe und solche Aussagen verstärken es und macht die ganze Sache nur noch schlimmer!

Außerdem verfolge ich seit einigen Monaten das Thema: Prohibition – Cannabis. Auch hier möchte ich über meine Erfahrungen mit dieser Pflanze, die ich seit ca. 1 ½ Jahren regelmäßig (2-3x im Monat) konsumiere berichten und aufklären. Da man auch bei diesem Thema, für mich mittlerweile nicht nachvollziehbar, auf unaufgeklärte Menschen trifft.

„Kiffer“ wie es umgangssprachlich heißt, sind KEINE Kriminellen und auch keine Menschen, die den ganzen Tag nur „stoned“ auf der Couch herum lungern und nichts geregelt bekommen!

See you soon,
Bring me to Life


// „Falsche Freunde gleichen unseren Schatten, sie verschwinden, sobald die sonnige Zeit fortgeht. Wahre Freunde hingegen erhellen den dunklen Weg,
wenn die Sonne verschwunden ist, und spenden Licht und Wärme“ \\